Bonjour, Paris! – Frauenchor Fine Art besucht Partnerstadt der Stadt Büren Charenton-le-Pont in Frankreich

Bei Konzerten und Auftritten in heimischen Gefilden haben die Sängerinnen des Frauenchores Fine Art e.V. stets treue Fans an ihrer Seite. Künftig haben sie diese aber nicht nur im Bürener und Paderborner Land, sondern auch in rund 600 km Entfernung. Denn in Bürens Partnerstadt Charenton-le-Pont in Frankreich standen die Sängerinnen des Frauenchors nun gemeinsam mit dem Ensemble Coupolyphonie aus Charenton und dem Kinderchor der Musikschule "André Navarra" aus den Gemeinden Charenton und Saint Maurice auf der Konzertbühne.
Nach einer Reise in das österreichische Mittersill im Juni 2009 knüpfte der Chor somit zum zweiten Mal freundschaftliche Bande mit einer Partnerstadt der Stadt Büren.

Voller Vorfreude auf eine besondere Chorfahrt und gespannt auf vier unvergessliche Tage in einer Weltstadt, reisten die Sängerinnen nun nach Paris. Mit im Gepäck für einen besonderen Konzertabend hatten sie unter anderem Leonhard Cohen, Johannes Brahms, Walt Disney und Elton John.
Doch wenn 20 Frauen gemeinsam mit Chorleiterin Melanie Howard-Friedland auf Konzertreise gehen, dann erklingen nicht nur auf der Bühne sondern in jeder Lebenslage musikalische Klänge. So stimmten die Sängerinnen spontan aus EM-Euphorie in der Metro einen Fußball-Song an, lenkten die Besucher des weltbekannten Louvre kurzzeitig von ihrem Museumsbesuch ab oder schunkelten zwischen Eiffelturm und Notre Dame zu den Klängen des Westfalen Walzers.

Dass die Frauen die französische Hauptstadt sowohl bei strahlendem Sonnenschein als auch bei kurzzeitigem Regenwetter von ihrer schönsten Seite kennenlernen durften, verdanken sie Inge Quentel. Vor mehr als 40 Jahren in Frankreich ein Zuhause gefunden, betreut die gebürtige Eschwegerin die Städtepartnerschaft zwischen Charenton-le-Pont und Büren seit nunmehr zehn Jahren von französischer Seite aus.
Dank ihr, Tochter Muriel und Freundin Alexandra sind die Sängerinnen sicher: „Au revoir, Paris. Wir kommen gerne wieder“.