22 Dez 2024

Dalheimer Advent

14:30 Uhr

Kloster Dalheim

Frauenchor Fine Art in den „Top Ten“: Viertplatzierter Bundessieger gibt „Heimkonzert“

Karin Schlüter-Rose gewinnt beim Jubiläumsquiz des Meisterchores Fine Art e.V.

FA SchlüterRose resize

Büren - Einen viertplatzierten Bundessieger auf der eigenen Garten- oder Geburtstagsparty begrüßen, können wohl nur die wenigsten. Karin Schlüter-Rose aus Weine ist ein solcher Glückspilz. Beim 10-jährigen Jubiläumskonzert des Frauenchores Fine Art e.V. nahm die Konzertbesucherin am Jubiläumsquiz teil und hoffte sehr, das verloste - ganz persönliche - musikalische Ständchen des Meisterchores zu gewinnen. In der Bürener Stadthalle spitzte sie am Konzertabend ganz genau die Ohren und entdeckte die gesuchten Klassischen Werke im vorgetragenen Liedbeitrag der Fine Art-Sängerinnen. Beste Voraussetzungen für einen Gewinn, der nun von einer Juristin aus 131 Quizteilnehmern ermittelt wurde.

„Dass ich einen Meisterchor begrüßen könnte, habe ich gewusst. Aber dass jetzt ein viertplatzierter Bundessieger zu mir nach Hause kommt, hätte ich am Konzertabend noch nicht gedacht“, lacht die Weinerin. Denn erst kürzlich nahm der Frauenchor Fine Art e.V. aus Büren am 9. Deutschen Chorwettbewerb teil. In Weimar vertraten die Sängerinnen ihr Bundesland NRW in der Kategorie „Frauenchöre“. Und das mit „gutem Erfolg“, so das Prädikat der Fachjury. Die 30 Sängerinnen, die unter anderem gegen die Pädagogische Hochschule Heidelberg oder das Telemann-Konservatorium Magdeburg antraten, landeten in den „Top Ten“. In ihrer Kategorie erreichten sie einen großartigen 4. Platz. „Ein  unglaubliches Ergebnis“, freut sich die erste Vorsitzende, Claudia Peveling.

Wann die Sängerinnen der glücklichen Gewinnerin Karin Schlüter-Rose und ihren Gästen einen Besuch abstatten werden, wird sich die Weinerin gemeinsam mit ihrer Familie überlegen. „Nach dem Landeswettbewerb im letzten Jahr, dem eigenen Jubiläumskonzert im Frühjahr und dem aktuellen Deutschen Chorwettbewerb können wir jetzt erstmal wieder durchatmen und kommen gerne und jederzeit“, so Peveling abschließend.