Derzeit auf der Suche nach neuer Chorleitung – der Meisterchor Fine Art e.V. aus Büren

Büren. Seit 16 Jahren treffen sich einmal wöchentlich rund 30 musikinteressierte Frauen aus Büren und Umgebung zum gemeinsamen Singen. Konzerte, Leistungs- und Meisterchorsingen meisterten sie in der Vergangenheit bravourös. Doch seit Beginn der Coronakrise ruht nun - wie vielerorts - der Chorgesang. Und leider ruht künftig auch die gemeinsame musikalische Arbeit zwischen dem Meisterchor aus Büren und Chorleiterin Melanie Howard-Friedland, die sich entschieden hat, die Chorarbeit in neue Hände zu legen.

"Für uns Sängerinnen ist es eine völlig neue Situation. Aber wir sind gespannt darauf, wo die musikalische Reise hingeht", so das neue Leitungsteam des Chores. Wunsch sei es, zum Jahresanfang - hoffentlich unter weiteren Coronalockerungen - wieder mit der Probenarbeit zu starten.

"Wer mit uns zusammenarbeitet, den erwartet eine Menge Spaß und eine tolle Gemeinschaft", betonen die Verantwortlichen mit einem Augenzwinkern. Außerdem habe man in den vergangenen Jahren regelmäßig mit Freude daran gearbeitet, das erreichte Leistungsniveau zu halten - "obwohl wir alle Laienmusikerinnen sind", betont Jutta Füser vom Leitungsteam. Bereits zum dritten Mal in Folge darf sich der Frauenchor "Meisterchor" nennen. Dass das auch künftig das Ziel ist, darüber sind sich alle Sängerinnen einig.

Sie wünschen sich eine Chorleitung, die neben Begeisterung, Schwung und Empathie auch eine entsprechende musikalische Vorbildung mitbringt und Lust auf ein vielfältiges Repertoire hat. Der Frauenchor ist offen für neue Ideen und Experimente. Neben der musikalischen Leitung übernimmt die Leitung auch die fachliche Auswahl der Notensätze. Nähere Informationen erhalten Interessierte beim Leitungsteam unter 0151 70094254.

Corona hat in diesem Jahr einiges durcheinander gewirbelt. Somit auch die Planungen für das Konzert „Virtuose Klänge und die Macht der Stimme“ mit "The Chambers - Die Virtuosen aus Köln". Stattfinden sollte dies eigentlich im März in der Jesuitenkirche in Büren. Doch kam wenige Tage zuvor der Lockdown. Nach Rücksprache mit den Verantwortlichen aus Köln haben sich alle Beteiligten darauf verständigt, den Konzerttermin in den Herbst 2021 zu verschieben. „Wir hoffen so sehr, dass wir dann wieder für unser Publikum musizieren dürfen“, betonen die Sängerinnen abschließend.